– Dieser Beitrag ist im Rahmen der Blogparade „Tierisch gesund – Heute für morgen: Vorsorgen mit AGILA“ der AGILA Haustierversicherung entstanden –
Hallo meine Lieben! ♥
Lang ists her, dass ich euch von Toffees Ernährung berichtet habe! Das können wir natürlich nicht so stehen lassen, deshalb gibt es heute endlich mal wieder ein Update dazu! Zwei Beiträge zu dem Thema gibt es schon, einmal den hier und dann noch diesen Beitrag. Hier könnt ihr nachlesen wie wir über Umwege unseren Weg zum Barf gegangen sind, was wir auch heute noch verfüttern. In den vergangenen Jahren haben wir allerdings so einige Tipps und Tricks für uns entwickelt, die wir euch heute präsentieren wollen!
Vorab: Es gibt natürlich nicht die Lösung, den Heiligen Gral der Hundeernährung! Jeder Hund braucht etwas anderes und ich bin mir sicher, dass jeder seinen Hund gut genug kennt um selbst entscheiden zu können, wie er seinen Hunde ernähren will. Wir berichten hier nur von unseren Erlebnissen und zwingen natürlich keinem unsere Meinung auf!
Der Beitrag ersetzt natürlich auch keine echte Hundeernährungsberatung. Wer das sucht wird schnell im Internet fündig, ich kann von ganzem Herzen die liebe Dini von Weil barfen einfach ist empfehlen! ♥

Warum wir beim Barf geblieben sind
Wer die anderen Beiträge gelesen hat weiß, dass wir einen holprigen Start in die Hundeernährung hatten! Nach Trockenfutter, Nassfutter und Balf folgte endlich Barf und der für uns perfekte Weg wurde gefunden. Ich habe schon recht schnell bemerkt, dass Toffee sein Futter nicht nur echt gerne isst sondern auch dass sein Output viel weniger wurde. Toffee wirkte immer vitaler und ist es auch geblieben, während er bei den anderen Methoden öfter mal gekränkelt hat ist er seit er gebarft wird absolut fit & hatte eigentlich keine Krankheiten mehr.
Außerdem ist Barfen unglaublich günstig. Eigentlich habe ich immer irgendwelche einzelnen Fleischkomponenten da, wenn ich aber mal absolut alles kaufen müsste wäre Toffee mit unter 50€ für mindestes einen Monat komplett versorgt – so günstig war nicht mal das Trockenfutter! Im Urlaub hatten wir bisher auch keine Probleme, da haben wir entweder Trockenbarf (sehr selten) oder Fleisch vor Ort gekauft. In Rumänien ist es tatsächlich nicht schwer die Innereien zu kaufen, weshalb wir damit nie Probleme hatten und wenn wir mal auf einem Kurztrip sind nehmen wir einfach ein paar gefrorene Dosen mit und die Sache war erledigt, bisher haben wir nämlich immer zumindest einen Kühlschrank gehabt.
Die Zusätze
Der Markt für Zusätze ist rießig! Ich muss sagen ich war am Anfang absolut überfordert damit, was ich Toffee nun geben soll. Schnell habe ich aber verstanden, dass weniger wieder mehr ist, weswegen bei uns nichts außer 3-6-9 Öl, Kokosöl und Seealgenmehl in den Napf wandert!
… Okay, nicht ganz. Da ich nie wieder in meinem Leben Blut kaufen werde (es war so makaber!) gibt es noch Salz, 1x die Woche Erdnussmus und ab und zu mal ein Ei, das wars nun aber wirklich! Ich halte nicht viel davon alle möglichen Zusätze in den Napf zu hauen und zu hoffen. Jeder Zusatz hat seine Wirkung und es gibt auch Wirkungen die wir nicht brauchen oder wollen, weswegen ich mich da im Zweifelsfall doch an eine Hundeernährungsberatung wenden würde.
Barf in der Studentenwohnung
Ehrlich: Es ist nicht leicht! In meiner ersten Wohnung hatte ich nicht mal einen Gefrierschrank, so dass ich mir dieses Mini Ding extra fürs barfen besorgt habe:
Kurzum: Es sah absolut kacke aus. Noch in dieser Wohnung hatte ich mir dann einen größeren Gefrierschrank zugelegt, damit auch ich wenigsten für die Tiefkühlpizza Platz finden würde, in den kleinen ging wirklich nur das Barf rein!
Auch in meiner jetzigen Wohnung haben wir noch den etwas größeren Gefrierschrank und haben den absolut besten Trick, um genug Platz für uns zu haben – aktuell haben wir wirklich eine ganze Schublade nur für uns!
Unser Trick: Wir portionieren einfach nicht! Der Hund braucht nicht unbedingt jeden Tag jede Komponente und so bietet es sich bei größeren Hunden an, einfach ein Paket Fleisch aufzutauen und innerhalb von 1-2 Tagen zu verfüttern. Da Toffee nur ca. 160g Futter pro Tag bekommt würde das bei uns viel zu lange halten, so dass das Fleisch in der Zeit schon schlecht werden würde. Bis vor einiger Zeit haben wir also schön brav unsere Dosen vollgemacht, bis ich darauf absolut keine Lust mehr hatte und dem Herrchen vorgeschlagen habe, dass wir doch auch einfach die ganzen Komponenten in der richtigen Menge für einen Monat in die größte Schublade des Gefrierschranks werfen könnten. Genau das haben wir auch gemacht und so gehen wir jeden Abend hin und holen uns einfach die Menge für den nächsten Tag raus, lassen das Futter auftauen und gut ist.
Nein, damit haben wir das Rad nicht neu erfunden und ich habe schon von vielen gehört, dass sie einfach die entsprechende Menge der Einzelkomponenten am Abend davor aus den Tüten holen. Alles in eine große Box zu füllen und es dort zu lassen habe ich allerdings bisher noch nicht gehört, deshalb wollte ich euch davon erzählen! Für uns funktioniert es so absolut perfekt, da wir unser Fleisch sowieso in Würfeln kaufen und so zwar nicht jeden Tag alles im Napf landet aber auf den Monat verteilt die perfekte Menge, sodass keine Mangelerscheinungen entstehen!
Puh, das ging ja ewig!
Nun habt ihr aber endlich mal wieder ein Statusupdate zum Barfen bei uns und wie wir das ganze handhaben. Danke an AGILA für diese tolle Blogparade & damit den Auslöser, diesen Beitrag zu schreiben! Viele weitere Blogger haben an dieser Blogparade teilgenommen, klick einfach weiter unten auf die Namen und du wirst direkt auf die Blogs weitergeleitet!
Wir wünschen euch noch einen tollen Abend,
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