Kleine Pfoten – Große Probleme?

Hallo meine Lieben!

Na, ist es bei euch auch schon richtig kalt geworden? Versteht mich nicht falsch, ich liebe den Winter aber es dürfte aktuell ruhig ein bisschen wärmer sein!
Und, habt ihr auch immer alle eure Stiefel an? Klar, denn ohne diese ist es schon ziemlich kalt. Aber was machen eigentlich unsere Hunde bei dieser kalten Jahreszeit? Die können (oder sollen) sich nicht einfach ein paar Schuhe anziehen und so raus gehen. Also, es gibt es zu beachten? Das will ich euch heute erklären.

Manche von euch werden sich jetzt bestimmt denken: Also bitte! Man kann es aber auch übertreiben! Die Pfoten des Wolfes pflegt auch keiner!

Ja, das stimmt. Aber auch wenn der Hund vom Wolf abstammt ist dies nun doch schon ein paar Jährchen her, der Hund hat sich weiterentwickelt und die Pfoten sind nicht mehr die selben. Daher müssen die Pfoten von Hunden auch anders behandelt werden als die Pfoten von Wölfen. Aber gut, ich schweife ab.
Jetzt wo es oft glatt ist wird natürlich auch gestreut, was wir natürlich toll finden, denn so rutsch wir nicht aus. Hunde finden das allerdings nicht so super den die kleinenen Steinchen oder die scharfen Salzkristalle setzten den zarten Pfoten ziemlich zu.

So sehen diese Bommel aus. Schon nach einer kurzen Abendrunde schauen die Beinchen so aus

Also was tun?
Punkt eins: Bitte Schuhe nur notfalls anziehen! Bitte! Hunde sind nicht dafür gemacht in Schuhen zu laufen. Es gibt natürlich Gründe, warum man Hunden Schuhe anziehen sollte aber bitte sehr dies nicht als normal an!
Wir benutzen zur Pfotenpflege diesen Balsam, der die Pfoten schön einfettet und durch das enthaltene Panthenol auch kleinere Verletzungen behandelt. Optimal finden wir sie nicht, da sie leider auf Erdölbasis hergestellt wird uns suchen daher noch nach einer alternative.
Wofür braucht man so einen Balsam noch?
Wie ihr ja alle wisst sind Havaneser Langhaarhunde. Das bedeutet, dass sie auch an den Beinen lange Haare haben. Wenn es schneit führt das dazu, das der kleine dann immer so aussieht:

Das sind zum Glück nur ganz kleine Bommel, durch den Baalsam dauert es wirklich lange bis er große Bommel bekommt

Das sieht vielleicht witzig aus (Ja, ich hab darüber auch schon öfter gelacht), allerdings ist es irgendwann nicht mehr witzig, nämlich genau dann, wenn Toffee wegen diesen Bommeln nicht mehr laufen kann. Man kann ruhig versuchen sie zu zerdrücken, allerdings führt dies meist nur dazu, dass daraus nur noch härtere Batzen werden. Dagegen kann man aber etwas tun!
Einfach vor dem Schneespaziergang die Pfoten (und eventuell auch den Bauch) mit dem Balsam einschmieren und so kommen erst viel später weniger Bommel und der Hund ist nicht so beeinträchtigt! So konnten Toffee und ich schon einige Schneespaziergänge genießen 🙂

Also, packt den Balsam ein und los geht’s mit der Winterwanderung!

Einen tollen 2. Advent euch allen,

 

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Kommentare

4 Antworten

  1. Wir kennen das Problem. Odin ist ein Bobtail Mischling und wenn der Schnee klebrig ist, werden die Bommel so groß wie Fäuste. Ich schmier ihm die Pfotenballen immer mit Vaseline ein, auch als Schutz gegen das Salz. Und das Fell die Beine rauf reib ich mit Kokosöl ein. Da bleibt nix hängen, es riecht gut und es ist egal wenn er nach dem Spaziergang dran leckt.
    Liebe Grüße,
    Julia und Odin

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