Toffee allein zuhaus… schon wieder! [Enthält Werbung]

Hallo ihr lieben!

Nein, ihr habt euch nicht verlesen. Dieser Beitragstitel klingt ja genau wie dieser hier, richtig?

Ganz genau! Denn es geht heute erneut um das alleine Bleiben. In unserem letzten Beitrag dazu habe ich euch geschildert, wie das alleine Bleiben bei uns klappt… beziehungsweise geklappt hat. Denn mittlerweile ist das alleine Bleiben bei uns ein echter Kraftakt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige von euch das Folgende vielleicht nicht ganz nachvollziehen können und ja, ich rechne ja schon mit negativen Stimmen, jedoch möchte ich trotzdem ehrlich zu euch sein, denn das Leben mit Hund ist leider nicht immer zuckersüß und voller rosa Wölkchen, es kann auch echt blöd sein. Hier hab ich euch schon mal davon erzählt, dass unser Zusammenleben nicht immer optimal ist und ja, heute wird’s mal wieder hart – aber ehrlich.

Unsere Probleme

Ja, wo fang ich nur an?

Eigentlich dachte ich ja, dass jetzt alles besser wird. Seit Mai gehe ich nicht mehr Arbeiten, ich muss also nur noch in die Uni, was bedeutet, dass ich täglich maximal 3h außer Haus bin. Das ist für uns beide viel entspannter, dachte ich. Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe auch nicht so ganz, warum es das jetzt nicht ist. Deshalb bin ich gerade auch dabei eine/n gute/n HundetrainerInn zu finden, die/der uns helfen kann, denn das was gerade bei Toffee passiert ist nicht mehr witzig.

Die Trennungsbedingte Störung

Als ich das erste mal davon hörte, wusste ich nicht, was das bitte sein soll. Tatsächlich war das, als ich den Podcast „Pawsitive Life“ von Kiki und Lisa gehört habe. Trennungsbedingte Störung bedeutet, dass der Hund, wenn er alleine gelassen wird, richtig in Panik verfällt und versucht „Auszubrechen“, weil er mit der Trennung von seinem Herrchen/Frauchen nicht klar kommt.

Ganz ehrlich, ich musste schlucken. Denn meine Tür sieht mittlerweile so aus:

Ich weiß nicht warum und ich kann euch auch nicht sagen wann, jedoch hat Toffee irgendwann solch eine Störung entwickelt. Irgendwann hat er jedenfalls bemerkt, dass er unsere Flurtür öffnen kann. Seit dem versucht er auch mir hinterher zu rennen, wenn ich gehe. Er bekommt nämlich richtig Panik wenn ich ihn alleine lasse und kommt auch kaum zur Ruhe.

Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich find‘ das richtig scheiße!

Ich finde es schrecklich, dass es meinem Bären so schlecht geht, wenn ich das Haus verlasse! Ja, es bricht mir das Herz, jedes Mal aufs neue. Ich kann mich in der Uni kaum konzentrieren und auch beim Einkaufen renne ich eher durch den Laden als das ich einkaufen gehe.

Der Helfer in der Not: Die Furbo Hundekamera!

Zusätzlich dazu, dass wir uns ganz bald in professionelle Hände begeben (Wenn jemand Trainerempfehlungen im Raum Eichstätt hat immer her damit!) Hat uns vor kurzen eine Anfrage erreicht, ob wir nicht die Furbo Hundekamera testen wollen! Als hätten sie genau gewusst, dass wir gerade so etwas brauchen!

Ja, wir haben schon eine Kamera, dass hatte ich euch im letzten Beitrag gezeigt. Jedoch ist das Bild nicht so prickelnd und ich kann ehrlich gesagt nicht behaupten, dass ich irgendwas erkenne:

Das waren schöne Zeiten: Toffee hat sich einfach hingelegt, geschlafen und auf mich gewartet

Aber mit der Furbo ist das zum Glück anders! Denn jetzt sieht das Bild so aus:

Viel besser, nicht?

Was kann die Furbo, was andere nicht können?

So sieht die Furbo Hundekamera aus

Die Furbo hat eine 1080p HD-Kamera, eine Weitwinkel-Linse mit 160° Blickwinkel (diagonal), 4X digitaler Zoom, Infrarot LED Nachtsicht und, natürlich, einen eingebauten Lautsprecher! So kann ich genau hören, was sich daheim abspielt und kann tatsächlich auch mit Toffee reden! Außerdem hat die Furbo noch 2 weitere Features, die ich bisher so noch nicht gesehen habe:

Der Bellalarm

Jaha, ihr habt richtig gelesen! Wenn der Hund zuhause bellt bekommt man eine Benachrichtigung auf mein Handy, ob ich nicht mal schauen will wie es ihm geht. Das sieht dann so aus:

Ich finde das wirklich sehr praktisch, denn so bekomme ich direkt mit wenn etwas nicht passt!

Die Leckerliefunktion

Das ist das wohl spannendste Feature: Man kann in seine Furbo bis zu 100 Leckerlies einfüllen und diese dann bei Bedarf „werfen“, um den Hund auch aus der Ferne belohnen zu können, wenn er sich gut verhält! Dabei wird immer ein kleiner Ton abgespielt, auf den der Hund konditioniert werden soll, damit er keine Angst bekommt und schon den Ton mit der Belohnung verbindet.

Oben in die Öffnung werden die Leckerlies eingefüllt und sind dann einsatzbereit

Fazit

Ihr merkt, die Furbo kann viel, was andere Kamers nicht können. Ich finde man merkt definitiv, dass sie extra für Hunde gemacht wurde. Die Leckerliefunktion ist eine tolle Idee, um den Hund auch auf Distanz für tolles Verhalten loben zu können. Bei Toffee ist die Funktion leider nicht so beliebt, ihm macht das ganze eher Angst, außerdem frisst er nicht während er alleine ist. Schön wäre es gewesen, wenn die Kamera drehbar wäre. Leider ist sie das nicht und oft leider nutzlos, wenn Toffee einfach wo anders hingeht.

Ansonsten können wir die Furbo Hundekamera wirklich empfehlen! Durch das scharfe Bild erkennt man wirklich was zuhause los ist, außerdem ist die Mikrofonfunktion genial! Auch dank dem Bellalarm habe ich jetzt schon öfter eine Benachrichtigung bekommen, wenn etwas zuhause los ist und konnte dementsprechend fix reagieren!

Wie ihr nun lesen konntet, ist das alleine Bleiben leider nicht immer so einfach wie man es sich wünschen würde. Doch ich bin mir sicher durch gute professionelle Hilfe und auch mithilfe der Furbo Hundekamera bekommen wir das Problem in den Griff!

 

Habt noch einen wundervollen Abend,

 

 

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Kommentare

3 Antworten

  1. Wenn deer Hund nicht allein bleiben kann ist das wirklich schwierig und man hat kein gutes Gefühl mehr, wenn man doch mal ohne Hund los muss.
    Ich kenne das Problem leider auch. Wir haben das allein bleiben kleinschrittig geübt und es hat super geklappt. Mit einem Jahr konnte Yuna im Notfall auch mal 5 Stunden allein bleiben. Dann kam die Pubertät und plötzlich war es vorbei. Selbst wenn ich nur 30 Minuten weg war hat sie in der Zeit sämtliche Schränke und Tische abgeräumt, alles zusammengetragen was beweglich war und alles mögliche zerstört. Ich habe dann auch mit einer Kamera gearbeitet um zu schauen was da los ist während ich weg bin. Sie versucht nicht, mir hinterher zu kommen, es machte aber denn Anschein als müsse sie alles „kontrollieren“ bzw. „im Griff haben“. Also war die Idee den Raum zu begrenzen, sodass sie eben nicht die ganze Wohnung hüten muss. Wenn man fast keine Türen in der Wohnung hat muss man da kreativ werden, also steht im Wohnzimmer jetzt ein Welpenauslauf. Aus diesem könnte sie problemlos ausbrechen — drunter durch, das Teil umschubsen, drüber hüpfen. Tut sie aber nicht. Stattdessen legt sie sich entspannt hin und pennt während ich unterwegs bin. Ich war so glücklich als ich diese Bilder auf dem Video gesehen habe. Unsere Versuche, den Welpenauslauf auszuschleichen funktionieren leider nicht so gut. Es klappt mal zwei Wochen, dann werden wieder alle beweglichen Gegenstände zusammengetragen. Ich hoffe das sie irgendwann auch ohne den Auslauf alleine enstpannen kann. Wenn nicht muss ich eben die nächsten Jahre mit Auslauf im Wohnzimmer leben.
    Euch auch weiterhin viel Glück, dass Toffee das allein bleiben lernt und keinen Stress mehr hat.
    Liebe Grüße
    Steffi

    1. Liebe Steffi,

      es tut gut, zu hören, dass wir nicht die Einzigen mit dem Problem sind! Leider ist das Raum begrenzen bei uns ja wirklich nicht möglich und als ich es versucht hatte, ist Toffee ja „ausgebrochen“. Ich habe das Gefühl, dass den Raum begrenzen für ihn nicht das richtige ist.Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch klappt und ihr den Auslauf bald los seid!

      Ganz liebe Grüße,

      Johanna & Toffee ♥

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